Die diesjährige Aktion war so organisiert, dass mit 9 Gruppen alle Matzener und Irscher Feldwege abgefahren bzw .abgegangen wurden, um achtlos weggeworfenen Unrat zu sammeln und nach dem langen Winter die Natur hiervon zu befreien.
Die Matzener Jäger halfen ebenfalls aktiv mit und sammelte im Gemeindewald Unrat. Vom Irscherhof war die Ortsvorsteherin Margret Berger mit von der Partie.
Auch die Zeugen Jehovas beteiligten sich in diesem Jahr wiederum sowie weitere Bürgerinnen und Bürger aus Bitburg, die gerne über den Matzener Flur Wegen spazieren gehen und eine saubere Landschaft geniessen möchten.
Erstmals beteiligten sich in diesem Jahr die Freunde des
Kleingarten-Vereinslokals. Sie säuberten den Bahndamm, den Bereich um
die Kleingartenanlage und den Verbindungsweg zum Ostring – ein Bereich,
der ebenfalls zum „Matzener Bann“ gehört. Hier waren ganz erhebliche
Müllmengen zu entsorgen, die achtlos in die Hecken und auf die
Bahngleise geworden worden waren.
Neben den Müll-Sammeltrupps waren
im Ort vier weitere Gruppen unterwegs um kleinere Reparaturarbeiten zu
erledigen: Drei Helfer reparierten im Glockenturm der Donatuskirche die
hölzerne Verblendung und verschraubten gefährlich lose Latten am Turm,
die herunter zu fallen drohten. Am Donatusplatz und am Gemeindehaus
wurde der Zaun repariert und am Gemeindehaus ein neuer Standplatz für
den Altkleidercontainer hergerichtet.
Zum Abschluß lud Ortsvorsteher Hermann Josef Fuchs alle ins Feuerwehrgerätehaus zu Schwenker und Würstchen ein.
Wie
die Teilnehmer übereinstimmend bestätigten, hat Ihnen die diesjährige
Aktion wieder viel Spaß gemacht und das gute Gefühl gegeben, etwas
Sinnvolles für die Umwelt getan zu haben. Beim Abschlussgrillen kamen so
auch Gespräch und Miteinander nicht zu kurz.
Ortsvorsteher Hermann
Josef Fuchs bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern und beim
Jagdpächter für die Unterstützung. Eine so große Resonanz beim
Aktionstag gebe es nur in Matzen, betonte der Ortsvorsteher in seiner
kurzen Ansprache. Dies sei der beste Beweis, dass im Ort das
„Miteinander“ funktioniert.
An dieser Stelle sei allen Helfern und Unterstützern nochmals herzlich gedankt!
Hermann Josef Fuchs
Ortsvorsteher
(Hinweis: Das Foto zeigt leider nur einen Teil der Helfer)