Am Sonntag, dem 14. Februar 2016 wurde in Matzen nach altem Brauchtum wiederum die "Hött" gebrannt. Nachdem man am Samstag zuvor im Matzener Wald den Höttenbaum geholt hatte, wurde der Baum am Sonntagmittag aufgestellt.
Es gab dieses Jahr - trotz hohem technischen Aufwand - ein kleines Malheur: Beim Anheben des Baums brach das Kreuz entzwei. Es musste schnell Ersatz für den Querbaum geholt und befestigt werden. Aber die Höttenjungen schafften das noch rechtzeitig, ehe die Matzener Mädels mit belegten Broten und anderem Proviant die Jungs am Höttenplatz beköstigten.
Bei Einbruch der Dunkelheit wurde das sicher mehr als 18 Meter hohe Kreuz angezündet, es brannte weithin sichtbar über die Eifelhügel. In Gruppen gingen die Höttenjungen dann im Dorf Speck und Eier sammeln und begaben sich damit zum Sonnenhof. Hier standen Christian und Kathrin Fuchs, das Paar, das zuletzt geheiratet hatte, bereit, um die Eier zu backen.
So gestärkt klang der Abend dann gemütlich auf dem Sonnenhof aus. Fotos finden Sie unter Matzener Bilder oder über einen Klick auf das Bild.