In der Nacht zum 1. Mai eines jeden Jahres ziehen die Jugendlichen durch das Dorf und stellen Streiche an.Sicherheitshalber bringt man Mülltonnen, Fußmatten, Gartenstühle und sonst leicht wegzutragende Gegenstände unter Dach und verschließt Garagen und Schuppen.
Denn die Jugendlichen machen sich einen Spaß daraus, diese Gegenstände auf dem Dorfplatz zu sammeln, wo sie am 1. Mai beim Aufstellen des Maibaumes abgeholt werden können.Woher dieser Brauch stammt, ist ungeklärt.
Die Nacht zum 1. Mai war wohl ursprünglich ein heidnisches Fest, das wohl später aus christlicher Sichtweise in eine Hexennacht oder Walpurgisnacht umgedeutet wurde Auch heute noch sind „böse Geister“ in der Hexennacht unterwegs und nehmen alles an sich, was nicht niet- und nagelfest ist...