Das Grabkreuz bei der Pott-Hütte auf Weissen Stein
In der eingezäunten Freizeitanlage von Johann Pott (+), Bitburg, steht ein Grabkreuz aus dem 20. Jahrhundert.
Die sogenannte „Pottens Hütte“ befindet sich zwischen Matzen und Fließem, rechts neben einem schmalen Waldstreifen, dem Aderangskamm. Die Matzener nennen die Flurbezeichnung aus "Weissen Stein".
Früher befand sich auf diesem Gelände ein alter Steinbruch, in dem die Matzener ihre Bruchsteine für den Hausbau gewannen. Hiervon zeugen die blanken Sandsteinwände am westlichen Ende des Geländes.
Auf dem nunmehr als Freizeitgelände genutzte Areal steht noch immer das Gebäude, in dem früher ein Stein-Brechanlage installiert war.
Ein geteerter Wirtschaftsweg geht an der Zufahrt vorbei.
Die Inschriftenplatte wurde vom Kreuz entfernt.
Der untere Teil des Mittelbalkens vom Abschlußkreuz fehlt.
Grabkreuze dieser Stilart findet man heute noch auf fast jedem älteren Friedhof.
Quellen: Text, Foto und Zeichnung (05.10.1990) und Foto: Lothar Monshausen, Bitburg ); Ergänzung durch H. J. Fuchs, Matzen.